Unser Sammlerfreund und früherer Präsident Dr. Wolfgang Weiß berichtet zur Entstehung der Figur:

 

Im Jahr 2000 kam mit der Erstellung einer neuen Website die Frage nach einer Logofigur unserer Gesellschaft auf. Als Sammler von Figuren des Altertums legte SF Weiß verschiedene Zeichnungen nett anzuschauender griechischer Damen zur Auswahl vor. Die Entscheidung fiel auf

 

“Grecian female from a fictile vase” Plate 185

 aus

 Thomas Hope

 Costumes of the Greek and Romans

 Dover Publications, Inc.

 New York, N. Y. 10014

 1962

 

Anlässlich der KLIO – Bundestagung in Goslar 2004 wurde die Figur den Mitgliedern vorgestellt. Mitglieder konnten sie erwerben. War das Mitglied bereit, ein Bild der von ihm bemalten KLIO für die Webseite zur Verfügung zu stellen, wurde ein geringerer Preis erhoben. Neumitglieder erhalten sie seitdem zur Begrüßung durch den Präsidenten als Willkommensgeschenk.

Die Liste der willigen Bemaler war zwar lang, aber der Rücklauf war überschaubar. Sehr kurzfristig stellte SF Günter Schaaf eine bemalte KLIO zur Verfügung, die heute noch das Titelblatt unserer Zeitschrift “Die Zinnfigur” ziert. Das Original hütet SF Weiß heute noch .

Roswitha Prochnow war das erste Neumitglied, dass das Begrüßungsgeschenk erhielt. Sie malte sehr schön und sandte schon im September 2004 das Bild ihrer Figur zu. Die Maltechnik war hervorragend, aber die altgriechische Tracht als Rock und Bluse zu malen, irritierte den Kenner und so erstellte er für unsere Zeitschrift einen Artikel über “Das dorische Gewand der “KLIO” ("Die Zinnfigur" Heft 8 Nov. 2004 S. 293) - siehe unten.

 


Hier einige Beispiele der Bemalung, gerne nehmen wir auch Ihre Ausführung in die Liste auf .....


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Zeichnungen des dorischen Gewandes von Dr. Wolfgang Weiß
1.6 Dorisches Gewand.jpg
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Text aus "Die Zinnfigur" Heft 8 Nov. 2004 S. 293 von Dr. Wolfgang Weiß
Das dorische Gewand der Klio.pdf
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Es gibt auch noch die Alternative der Figur "Klio stimmt die Kithara des Homer"
Diese steht auch zum Kauf bereit! Siehe Shop - Angebot Figuren

 

Martin von Wagner, Homer ruft die Muse an, um 1840/50, Würzburg, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Graphische Sammlung, Hz 2418r
Martin von Wagner, Homer ruft die Muse an, um 1840/50, Würzburg, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Graphische Sammlung, Hz 2418r

... und drei Klio-Figuren....? 

„Ist dreimal KLIO genug?“

Diese Frage stellte Sammlerfreund Peter Gräbener auf dem Vereinsabend der Berliner Klio im November 2004 als er die derzeit greifbaren drei Klio-Figuren im Rahmen vereint vorstellte. (s. Abb. von links: Lecke/Laqua, Nushdin, Bundes-Klio). Im „Berliner Zinngeflüster“ Nr. 98 wurde darüber berichtet.

 

Der Präsident der Bundes-KLIO, Dr. Wolfgang Weiß meint dazu:

„bezogen auf die Frage von Sf. Peter Gräbener „Ist dreimal KLIO genug?“ kann ich nur antworten: Die Logofigur unserer Gesellschaft ist „die einzig wahre KLIO !“. Die 30mm Figur von H. Lecke ist römisch gekleidet, die Dame von Herrn Nushdin paßt kostümkundlich ausgezeichnet ins 18. oder 19. Jahrhundert. Also was bleibt?

 

„Die wahre KLIO im dorischen Chiton“

 

herausgegeben als Logofigur von der KLIO, der Deutschen Gesellschaft der Sammler und Freunde kulturhistorischer Zinnfiguren e.V. Hauptaktivität dieser Dame ist, als Willkommensgeschenk für neue Mitglieder zu dienen. Und das hat sie seit Goslar im August 2004 schon 15 Mal praktiziert.“

Ihr W. Weiß

 

Antworten per E-Mail: c+w.weiss@schlundmail.de